Laufen für den guten Zweck ist ja inzwischen in aller Munde. Ohne Corona gäbe es zahlreiche Spendenläufe, Friedensläufe usw. Dieses Jahr sieht nicht nur die Lauf-Welt (leider) etwas anders aus. Wir müssen ohne große Laufveranstaltungen zurecht kommen, stattdessen gibt es nun immer mehr virtuelle Läufe. In diesem Fall müssen die Läufer ihre Aktivität mit einer App tracken (z.B. adidas Runtastic, Strava) und bei dem Organisator anschließend einen Screenshot ihrer Aktivität hochladen, um in den Rankings zu erscheinen. Auf jeden Fall eine super Alternative, solang die offiziellen Laufveranstaltungen noch nicht wieder möglich sind.
Für das Wochenende vom 09. bis zum 12. Juli 2020 hat die Welthungerhilfe die ZeroHungerRun-Challenge ins Leben gerufen. Die Anmeldegebühr fungiert in diesem Fall als Spende.
Die Lauf-Challenge gestaltet sich vom Verständnis her sehr simpel. Die Läufer können wählen, ob sie 30 oder 60 Minuten laufen möchten. In dieser Zeit gilt es dann so viele Kilometer wie möglich abzuspulen. Auf jeden Fall eine tolle Herausforderung für ein Lauf-Wochenende. Ich selbst werde am Sonntag, den 12.07.2020 um 16 Uhr loslaufen und bin gespannt, wie weit ich es schaffe.
Update vom 12.07.2020
Ich habe die ZeroHungerRun-Challenge erfolgreich abgeschlossen. Die Zeit ging sehr schnell um, dennoch konnte ich einige Kilometer ins Ziel bringen. So hatte ich am Ende 12,93 Kilometer auf dem Tacho und bin nordöstlich des Dortmund Airport angelangt, nachdem ich vorher zum Phoenix See und von da aus über Schüren in die Nähe der Funkturmsiedlung gelaufen bin. Ein intensiver Lauf bei tollem Wetter. Zudem habe ich es sogar in Dortmund als Local Hero auf Platz zwei für die 60 Minuten-Challenge bei den Herren geschafft. Ich freue mich auf die nächste Challenge.